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Leistungsstarke Staubsauger für saubere Böden und Polstermöbel
Vom klassischen Bodenstaubsauger für grosse Haushalte bis zum praktischen Handstaubsauger für die schnelle Reinigung zwischendurch sind Staubsauger wertvolle kleine Helfer für ein jederzeit gründlich sauberes Haus.
Im Kampf gegen den allgegenwärtigen Hausstaub und andere störende Partikel wie Flusen, Krümel und Haare steht Ihnen mit dem Staubsauger ein starker Helfer zur Seite. Einmal pro Woche saugen Sie alle Böden und andere Flächen gründlich, und zwischendurch greifen Sie spontan zum Staubsauger, wenn Ihnen in der Küche der Salzsteuer aus der Hand gefallen ist oder Junior eine Spur Kekskrümel auf dem Teppich hinterlässt. Viele Staubsauger bringen heute wertvolle Zusatzfunktionen für bestimmte Zielgruppen wie Haustierhalter und Allergiker mit oder lassen sich auch zur Nassreinigung von Hartböden verwenden.
Welche verschiedenen Staubsauger gibt es?
Der Klassiker im Privathaushalt ist der Bodenstaubsauger. Er besteht aus einem mit Rollen versehenen Korpus, der über einen Schlauch mit dem Saugfuss verbunden ist. Sie schliessen das Gerät an eine Steckdose an und ziehen es langsam mit sich mit, während Sie die Böden auf einer Etage reinigen. In grossen Häusern kann es sein, dass Sie den Staubsauger ein- oder zweimal umstecken müssen, um alle Räume zu erreichen. In die Düse im Saugfuss ist meist eine ausklappbare Bürste integriert, mit der Sie auch Hartböden wie Laminat, Parkett oder die Fliesen im Badezimmer ohne Kratzer absaugen können.
Bodenstaubsauger sind mit und ohne Beutel erhältlich. Beutellose Staubsauger sparen auf Dauer Kosten, da Sie keine Staubsaugerbeutel nachkaufen müssen. Allerdings kann das Entleeren in den Mülleimer unangenehm sein, da dabei Staub aufgewirbelt wird. Als Allergiker sollten Sie auf jeden Fall zum Modell mit Beutel greifen. Diesen nehmen Sie komplett heraus und entsorgen ihn blitzschnell in den Mülleimer.
Immer beliebter werden hohe schlanke Akku-Staubsauger, bei denen sich der Auffangbehälter für den Staub am Griff befindet. Diese haben gleich zwei Vorteile: Zum einen können Sie mit Ihnen in rückenschonender aufrechter Haltung saugen, zum anderen sind Sie nicht an die Reichweite des Kabels gebunden. Allerdings verbirgt sich in diesem Vorteil auch gleich ein Nachteil: In einem grossen Haus kann es vorkommen, dass der Akku leer ist, ehe Sie alle Räume durchgesaugt haben.
Bei vielen Akku-Staubsaugern ist der Auffangbehälter zugleich ein kleiner Handstaubsauger, den Sie aus der Halterung nehmen und separat nutzen können. Mit diesem handlichen Staubsauger erreichen Sie auch enge Stellen und Zwischenräume. Haben Sie sich für einen Bodenstaubsauger entschieden, können Sie einen akkubetriebenen Handstaubsauger zusätzlich kaufen. Diesen verstecken Sie dann hinter dem Sofa oder neben einem Schrank im Wohnzimmer und holen ihn schnell hervor, wenn beim Filmabend viel Popcorn zu Boden gerieselt ist oder der Hund kleine Bröckchen Erdboden auf dem Teppich hinterlassen hat.
Wann lohnen sich Saugroboter?
Der traditionelle Staubsauger hat Konkurrenz von flinken kleinen Saugrobotern bekommen, die die Arbeit (fast) ganz alleine erledigen. Verschiedene Sensoren sorgen dafür, dass der Saugroboter Hindernissen ausweicht und bei Gefahren wie einer Stufe oder Treppe wieder kehrt macht. Meistens können Sie das Gerät mit einer Smartphone-App verbinden und über diese Saugpläne und Routen durch die Wohnung festlegen sowie die gewünschte Einsatzzeit bestimmen. Nach getaner Arbeit kehren die kleinen Helfer zu ihrer Station zurück und laden den Akku wieder auf. Da sie keine Treppen überwinden können, eignen sie sich vor allem für den Einsatz in Etagenwohnungen.
So ganz können Saugroboter den normalen Staubsauger übrigens nicht ersetzen, denn aufgrund der runden Bauform gelangen sie nicht in schmale Zwischenräume. Halten Sie also zusätzlich noch einen Handstaubsauger bereit, mit dem Sie ab und zu nachhelfen.
Worauf sollten Sie beim Staubsauger achten?
Neben der Bauart und der Betriebsform spielen einige technische Aspekte eine wichtige Rolle für die Auswahl. Die reine Wattzahl ist heute dabei nicht mehr so bedeutsam. Auch Staubsauger mit niedriger Wattzahl leisten hervorragende Arbeit, wenn die Düse ordentlich Saugkraft mitbringt. Viele moderne Staubsauger besitzen eine Form von Turbostufe, mit der Sie zum Beispiel Ihr Wohnzimmersofa von hartnäckigen Tierhaaren befreien. Kabelgebundene Bodenstaubsauger sind in der Regel leistungsfähiger als Akkusauger und Saugroboter.
Sie unter Allergien, schauen Sie darauf, dass Ihr Wunschgerät mit einem HEPA-Filter versehen ist. Der HEPA-Filter, auch Schwebstofffilter genannt, holt auch feinste Mikropartikel und Allergene wie Tierhaare und Hausstaubmilben aus Teppichen, Teppichböden und Polstermöbeln und verhindert, dass sie mit dem Gebläse des Staubsaugers wieder abgegeben werden. Achten sie auf Modelle der Filterklasse E12, die 99,5 Prozent aller Schwebstoffe aus der Luft filtern.
Staubsauger sind heute lange nicht mehr so laut wie früher, doch wenn Sie in einem Mehrparteienhaus wohnen, sollten Sie der Lautstärke etwas Aufmerksamkeit schenken. Viele Geräte bleiben unter 60 Dezibel, was einem sanften Brummen entspricht und weder die Nachbarn noch Ihre vor dem Fernseher sitzende Familie stört.
Was können Staubsauger mit Nassfunktion?
Sogenannte Nass-Trockensauger sind flexible Alleskönner, mit denen Sie sämtliche Böden reinigen. Sie setzen das Gerät als regulären Staubsauger ein, wenn Sie Teppichböden, Teppiche und Hartböden wie Parkett vom Staub befreien. In Zimmern mit Fliesen oder abwaschbaren Bodenbelägen wie Linoleum aktivieren Sie dann die Nassfunktion, um den Boden feucht zu wischen. Das schmutzige Wasser wird nun in einen speziellen Behälter geleitet.
Einige Sauger sind mit einer Sprühfunktion ausgestattet, sodass Sie stark verschmutzte Stellen wie klebrige Speisereise erst einmal ansprühen und einweichen können. Anschliessend wischen Sie sie dann richtig auf – und schon strahlen die Küchenfliesen wieder vollkommen sauber.