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Rasenmäher-Roboter – ein gepflegter Rasen von Zauberhand
Eine Traumvorstellung: Sie sitzen entspannt in Ihren Gartenmöbeln, geniessen sonnige Stunden und der Rasen mäht sich buchstäblich wie von selbst. Das kann Wirklichkeit werden – mit dem passenden Helfer an Ihrer Seite.
Ein Rasenmäher-Roboter nimmt Ihnen viel Arbeit ab und beschert Ihnen freie Zeit, die Sie ausgiebig mit der Familie und mit Freunden verbringen können. Sie müssen für das Schieben eines Rasenmähers und das Zusammenfegen der Mähreste keine Energie mehr aufwenden. Sie geben Ihrem Rasenroboter die entsprechenden Befehle, wann, wo und wie er mähen soll, setzen sich relaxt in Ihren Liegestuhl und schauen dem munteren Treiben aus der Ferne zu. Ein Mähroboter schenkt Ihnen Lebensqualität, indem er Sie effizient unterstützt.
Wie funktioniert ein Rasenmäher-Roboter eigentlich?
Das Gartengerät ist ausgestattet mit einem Elektromotor. Dieser bezieht seine Energie über einen Akkumulator, kurz Akku. Über Funk ist der Mähroboter mit einer Ladestation verbunden, an der er seinen Akku selbstständig wieder auflädt. Im Gegensatz zu einem manuell betriebenen Rasenmäher ist ein Rasenroboter permanent im Einsatz, um Ihren Rasen konstant kurz zu halten, ausser bei Regen und in Ladepausen. Aufgrund des fast geräuschlosen Betriebes nehmen Sie und Ihre Nachbarn den Rasenmäher-Roboter akustisch nicht wahr. Ihr neuer Gartenhelfer bewegt sich auf Rädern fort, die getrennt voneinander agieren. Auf diese Weise kann er lenken, die Fahrtrichtung wechseln und die Balance halten. Des Weiteren verfügt der Rasenroboter über Kollisions-, Hebe- und Kippsensoren, sodass er unter anderem Hindernisse erkennt und nicht mit ihnen zusammenstösst. Mithilfe der werkzeuglosen Schnitthöhenverstellung bestimmen Sie, wie weit Sie Ihren Rasen gestutzt haben möchten. Sie haben ausserdem die Möglichkeit, online Modelle zu bestellen, bei denen die Erstellung eines Mähplans automatisch erfolgt, nachdem Sie die Grösse der Rasenfläche und Ihre individuell bevorzugten Mähzeiten über ein Display eingegeben haben.
Welche Arten von Mährobotern gibt es und worin unterscheiden sie sich?
Möchten Sie sich bei Ihrer Arbeit im Garten von einem Rasenroboter unterstützen lassen, stehen Ihnen dafür verschiedene Ausführungen mit unterschiedlichen Betriebssystemen zur Verfügung. Die Unterscheidung bezieht sich auf die Orientierung des Mähers – das bedeutet, auf welche Weise er erkennt, wo er mähen muss, damit Sie ihn nicht eines Tages in Nachbars Garten einfangen müssen:
- Rasenmäher-Roboter mit Begrenzungsdraht: Alle Bereiche, die nicht im Aufgabenbereich des Mähers liegen, wie beispielsweise Blumenbeete, gepflasterte Wege und Hauswände, grenzen Sie vor der ersten Inbetriebnahme mit einem stromführenden Kabel ein. An dem dadurch entstehenden magnetischen Feld orientiert sich das Gerät und mäht nur innerhalb des abgesteckten Areals. An dem Draht angekommen, ändert es automatisch seine Fahrtrichtung. Ausgesuchte Modelle sind zusätzlich mit einem GPS ausgestattet, das den Rasenroboter erkennen lässt, welche Flächen erledigt sind und wo er noch nicht war. Diese Technologie führt zu einem sehr gleichmässigen Mähmuster.
- Rasenmäher-Roboter ohne Begrenzungsdraht: Die Konstruktion dieses Modells beruht auf integrierten Grassensoren, die erkennen sollen, ob sich vor ihnen eine Grasfläche befindet oder nicht. Ist dies nicht der Fall, erfolgt eine Richtungsänderung.
Die sensorische Orientierungsweise eignet sich nur für Gärten, die klar angelegt und nicht verwinkelt sind sowie keine „Fallen“ wie einen Teich oder Pool haben, in den das Gerät vielleicht hineinstürzen könnte.
Leistungsumfang: Wie gut sind Rasenmäher-Roboter?
Die elektronischen Mähmaschinen sind komfortable Alternativen zum herkömmlichen Rasenmäher. Durch den regelmässigen Einsatz hinterlassen sie extrem feines Schnittgut, das Sie nicht zusammenkehren müssen. Es verbleibt an Ort und Stelle und dient als natürlicher Dünger, der Ihren Rasen mit wichtigen Nährstoffen versorgt und ihn in einem satten Grün erstrahlen lässt. Sollte während des Mähvorgangs Regen einsetzen, registrieren dies eingebaute Regensensoren und das Gerät kehrt automatisch zur Ladestation zurück. Möchten Sie einen königlichen, englischen Rasen vorweisen können, ohne selbst Hand anzulegen? Dann setzen Sie auf diesen unkomplizierten Gartenhelfer.
Zum Wohle Ihres Rasens: Reinigungs- und Pflegetipps für Ihren Mähroboter
Die Häufigkeit der Reinigung hängt von den jeweiligen Einsatzzeiten des Roboters ab. Experten empfehlen während der Gartensaison im Rhythmus von zwei Wochen nach seinen Befindlichkeiten zu schauen, wenn er nicht durch ein Geräusch von selbst Säuberungsbedarf signalisiert, um weiterhin eine einwandfreie Mähleistung zu erbringen. Exemplarisch können Sie bei ausgeschaltetem Sicherheitsschalter wie folgt vorgehen:
- Das Gehäuse wischen Sie mit einem feuchten Lappen ab und säubern den Unterboden mit einem Handfeger.
- Liegt eine starke Verschmutzung vor, benutzen Sie unterstützend einen Schwamm und ein Spülmittel-Wasser-Gemisch.
- Hochdruckreiniger sind tabu, da Spritzwasser die Elektronik schädigt.
- Durchschnittlich alle drei Monate sollten Sie mit einem Schraubenzieher die Messer austauschen, damit ein sauberes Schnittbild gewährleistet bleibt. Alternativ können Sie die Klingen mit einem Messerschärfer bearbeiten.
- Schauen Sie ebenfalls ab und an nach der Ladestation, entfernen Grasreste und Laub, damit der Mähroboter problemlos zum Aufladen andocken kann.
- Weisen das Ladekabel oder die Ladekontakte Verbrennungen auf, können Sie diese mit Schmirgelpapier reinigen.
- Zur Überwinterung der Ladestation und des Mähers an einem trockenen Ort laden Sie zusätzlich seinen Akku komplett auf, damit über die Monate keine vollständige Entladung stattfindet. Der Begrenzungsdraht im Boden ist unempfindlich und muss nicht entfernt werden. Seine Enden schützen Sie mit einem Kabelverbinder vor Feuchtigkeit.
Bevor Sie die Maschine wieder auf ihre Mähreise schicken, machen Sie einen kleinen Rundgang über Ihren Rasen und entfernen Steine, Äste und eventuell liegen gebliebenes Gartenwerkzeug an den Beeträndern. Dadurch schützen Sie das Schnittsystem vor Beschädigungen und werden sich lange an den Diensten Ihres „grünen Butlers“ erfreuen.