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Bettwäsche – hochwertige Heimtextilien für hohen Schlafkomfort
Bettbezüge und Fixleintücher sind wichtig für eine hygienische Schlafumgebung. Darüber hinaus sehen Kissen und Decken mit diesen Heimtextilien schick aus und verleihen Ihrem Schlafzimmer eine ganz individuelle Note.
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Ein frisch bezogenes Bett duftet herrlich frisch und lädt zum Hineinkuscheln und träumen ein. Sie haben sich luftige und warme Bettwäsche bestellt – damit sind Sie für kalte und warme Tage bestens gerüstet. Durch die umfassende Auswahl an unterschiedlichen Grössen ist es ganz leicht, für die extragrosse Decke im Elternschlafzimmer neue Bezüge zu kaufen. Die Kinder freuen sich derweil über kindgerechte Motive auf ihren kleinen Kinderbettbezügen. Und da sämtliche Produkte aus pflegeleichten Materialien bestehen, dürfen sie einfach in die Waschmaschine und den Trockner.
- Diese Aufgaben erfüllt Bettwäsche
- Was sollten Sie bei der Auswahl Ihrer Bettwäsche beachten?
- Kleine Materialkunde für Bettwäsche
- In welcher Bettwäsche schwitzt man nicht?
- Welche Bettwäsche sollten Sie im Winter nutzen?
- Wie waschen Sie Bettwäsche richtig?
- Wann ist es Zeit, die Bettwäsche zu wechseln?
Diese Aufgaben erfüllt Bettwäsche
Bettwäsche besteht in der Regel aus drei Teilen: den Bezügen für Decke und Kissen sowie dem dazu passenden Leintuch. Dazu kommen je nach Ausstattung der Betten noch Hüllen für Matratzentopper und andere Auflagen.
Sie dienen als hygienischer Überzug der Bettwaren und schützen sie vor Verschmutzungen. Des Weiteren nehmen diese Textilien Schweiss und kleine Hautschuppen auf. Durch den regelmässigen Wechsel lässt sich damit die Ausbreitung von Milben vermeiden. Das ist gerade für Allergiker von Bedeutung.
Bettwäsche kann noch mehr: Je nach Material wärmen oder kühlen die Stoffe. Dadurch schaffen Sie sich rund ums Jahr ein gesundes Schlafklima ganz nach Ihren Bedürfnissen.
Und zum Schluss sehen bezogene Decken, Kopfpolster und Matratzen einfach gut aus. Durch die vielen Farben und Muster kommt ordentlich Abwechslung ins Schlafzimmer und sie lassen Ihr Bett behaglich und einladend aussehen.
Was sollten Sie bei der Auswahl Ihrer Bettwäsche beachten?
Das Angebot an Bettwäsche ist gross. In der Regel unterscheiden sich die einzelnen Produkte hinsichtlich ihrer Masse und der verwendeten Textilart.
Gängige Bettwäsche-Grössen
Die Grösse der Bettwäsche richtet sich nach den Abmessungen von Kissen und Decke. Diese sind von Land zu Land etwas unterschiedlich. In der deutschen Schweiz gibt es vor allem diese drei Bezugsgrössen für Kissen:
- Kissenhüllen mit den Massen 50 x 70 Zentimeter
- Quadratische Bezüge mit 65 x 65 Zentimetern Grösse
- Komfortable 65 x 100 Zentimeter, die Schweizer Standardgrösse
In der Romandie sind darüber hinaus die Grössen 60 x 60 sowie 60 x 90 Zentimeter geläufig. Im Tessin finden Sie stattdessen Kissen mit 50 x 90 Zentimetern.
Haben Sie Kissen mit abweichenden Massen, hilft nur, diese vor dem Kauf abzumessen und dann gezielt Bettwäsche nach dieser Grösse zu suchen.
Bei den Bezügen für das Duvet haben sich in den Schweizer Kantonen ebenfalls gewisse Standards eingebürgert: Bei den Duvets sind 160 x 210 Zentimeter üblich; Komfort-Duvets mit Extra-Länge kommen auf die Masse 160 x 240 Zentimeter.
Viele Bettbezüge erhalten Sie zudem in XXL-Grössen wie 200 x 200, 200 x 210 oder 240 x 240 Zentimeter.
Besonderheiten bei Leintüchern
Leintücher richten sich nach der Matratzengrösse. Diese beträgt
- 70 x 140 Zentimeter bei Babybettchen,
- 90 x 200 Zentimeter beziehungsweise 140 x 200 Zentimeter bei Einzelbetten und
- 160 x 200 Zentimeter oder 180 x 220 Zentimeter für Doppelbetten.
Ihre Matratze ist besonders hoch ausgeführt? Dann halten Sie die Augen offen nach Komfort-Leintüchern mit einem Plus an Höhe. Mit dieser Bettwäsche lassen sich auch diese Unterlagen mühelos beziehen. Und wenn Sie Topper oder andere Auflagen verwenden, lohnt es sich, gleich flache Fixleintücher für sie mit zu besorgen.
Kleine Materialkunde für Bettwäsche
Neben der Grösse lässt sich Bettwäsche nach dem Material sortieren. Am gebräuchlichsten sind hierbei
- hautfreundliche Renforcé- oder Linon-Ausführungen,
- kuschelige Biber- oder Flanell-Bezüge,
- seidenglattes Satin und
- bügelfreies Seersucker.
Renforcé und Linon sind ausgesprochen strapazierfähig. Diese Baumwollstoffe nehmen Feuchtigkeit rasch auf und geben sie wieder ab.
Bettwäsche aus Biber oder Flanell besteht aus aufgerauten Baumwollfasern.
Satin ist ein Gewebe aus langen Baumwollfasern. Manchmal sind auch Viskose und/oder Seide mit im Spiel. Diese Textilien liegen glatt auf der Haut und haben einen kühlenden Effekt.
Seersucker ist ein Baumwollstoff, der durch eine spezielle Waschung eine kreppartige Struktur erhält. Durch die unregelmässige Oberfläche lässt der Stoff sehr viel Luft an die Haut. Darüber hinaus entfällt hierbei das Bügeln.
In welcher Bettwäsche schwitzt man nicht?
In der warmen Jahreszeit ist saugstarke Bettwäsche aus reinen Naturfasern wie Baumwolle ideal. Beziehen Sie die Betten am besten mit Bezügen aus Linon oder Renforcé. Ausführungen aus Satin oder mit Seersucker-Struktur sind ebenfalls eine gute Wahl: Sie sorgen mit ihrem kühlenden Effekt für zusätzliches Wohlbefinden.
Welche Bettwäsche sollten Sie im Winter nutzen?
Im Winter sind flauschige Bettbezüge ratsam. Durch die aufgerauten Fasern erfreuen sie mit einem kuscheligen Flaum, der das Bett schnell aufwärmt. Ausserdem sind sie extra dicht gewebt und halten die Wärme prima am Körper.
Wie waschen Sie Bettwäsche richtig?
Bettwäsche lässt sich einfach und unkompliziert in der Waschmaschine reinigen. Die meisten Sets eignen sich zudem zum Trocknen im Wäschetrockner – so sind die grossen Textilien im Handumdrehen wieder frisch und einsatzbereit. Beachten Sie beim Waschen folgende Tipps:
- Drehen Sie die einzelnen Teile vor dem Waschgang auf links, das schützt die Aussenseiten.
- Achten Sie darauf, dass sämtliche Knöpfe und Reissverschlüsse geschlossen sind, um Beschädigungen zu vermeiden.
- Verwenden Sie für weisse Wäsche ein Voll- oder Universalwaschmittel und bei Buntwäsche ein Colorwaschmittel.
- Verzichten Sie möglichst auf Weichspüler, da dieser die Saugfähigkeit der Fasern herabsetzt und Sie dann schneller schwitzen.
In der Regel reichen für Bettwäsche Waschtemperaturen um die 40 Grad völlig aus. Allergiker sollten die Bezüge bei 60 Grad reinigen, um Hausstaubmilben zuverlässig abzutöten. Auch bei stärkeren Verschmutzungen ist eine 60-Grad-Wäsche angebracht, um die Flecken zuverlässig zu lösen.
Wann ist es Zeit, die Bettwäsche zu wechseln?
Meist reicht es aus, wenn Sie die Bettbezüge und Leintücher alle zwei Wochen erneuern. Bei einem Babybettchen hat sich ein wöchentlicher Turnus bewährt. Wenn Sie stark schwitzen oder krank sind, sollten Sie die Bettwäsche ebenfalls mindestens einmal die Woche auswechseln.